Luanda, Angola :: Die Mannschaft der Logos Hope unterstützt Organisationen vor Ort und bringt der Bevölkerung Hoffnung
Beim ersten Besuch der Logos Hope und gleichzeitig dem ersten Besuch von GBA Ships in Angola, dem größten portugiesischsprachigen Land in Afrika, konnte die Mannschaft mit einer Partnerorganisation in Luanda einen Näh-Workshop durchführen und kostenlos passende Brillen ausgeben.
Der Näh-Workshop mit 12 Teilnehmerinnen wurde im kleinen Speisesaal auf der Logos Hope durchgeführt. In wenigen Stunden lernten sie, wie man ein Nähprojekt von Hand durchführt und ein weiteres an der Nähmaschine.
Die Teilnehmerin Mimi aus Luanda nähte eine Einkaufstasche. Für sie war die Zeit an Bord auch ein willkommener Ausgleich zu ihrem stressigen Alltag. Hier konnte sie etwas Neues dazulernen und sich über ihre Erfahrungen austauschen.
Schiffsmitarbeiterin Haelyn aus Trinidad und Tobago war eine der Leiterinnen des Workshops. Sie erzählte: „Eine Witwe mit vier Kindern sagte, das Gelernte wird ihr Helfen, etwas Geld für ihre Familie zu verdienen. Wir konnten dem Projekt vor Ort fünf Nähmaschinen spenden, auf denen sie weiterhin nähen können.“
An Land profitierten zahlreiche Menschen mit geringem Einkommen von kostenlosen Sehtests und Brillen. Schiffsmitarbeiter machten Sehtest mit fast 200 Personen und gaben fast 150 Brillen aus.
Der angolanische Teen Pascual trägt schon mehrere Jahre eine Brille. Er berichtete, dass er trotz veränderter Werte kein Rezept für eine Brille bekommen konnte und seit fünf Jahren keine neue Brille bekommen hat.
„Heute kann ich eine neue Brille tragen. Das ist wirklich gut, denn mit der alten konnte ich fast nichts mehr sehen. Alles war ganz verschwommen. Diese neue Brille hilft mir sehr“, sagte er.
Die Partnerorganisation erklärte, dass es ihr Ziel ist, Menschen in anderen Ländern zu helfen. Beim Besuch der Logos Hope erlebten sie erstmals, dass andere Länder kommen und ihnen helfen.
„Ich bin froh, dass allein schon unsere Anwesenheit für sie eine neue Erfahrung war und neue Einsichten ermöglicht hat“, erklärte Schiffsmitarbeiterin Zoe aus der Schweiz.
Danke für Ihre Unterstützung, mit der wie Bildung, Hilfe und Hoffnung mit gleichgesinnten Partnerorganisationen auf der ganzen Welt weitergeben können. Wenn Sie für die Arbeit spenden wollen, können Sie das hier tun.